Warum die Zahnzusatzversicherung langfristig eine gute Investition darstellt
Langfristig betrachtet kann eine Zahnzusatzversicherung eine lohnende Investition sein, da die Kosten für zahnmedizinische Versorgung in Deutschland über die Jahre erheblich gestiegen sind, während die Kostenbeteiligung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Zahnbereich begrenzt geblieben oder sogar weiter eingeschränkt wurde. Hier eine detaillierte Erklärung, warum sich der Abschluss einer solchen Versicherung auszahlt.
1. Kosten für zahnmedizinische Versorgung in Deutschland
Zahnmedizinische Behandlungen, insbesondere solche, die über die Grundversorgung hinausgehen, sind in Deutschland sehr kostspielig. Die Preise für Zahnersatz (z.B. Kronen, Brücken, Implantate) und ästhetische Zahnbehandlungen können in die Tausende Euro gehen. Beispiele:
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt bei diesen Behandlungen meist nur die Regelversorgung, die auf einfache und kostengünstige Versorgungsformen beschränkt ist (z.B. einfache Metallkronen, Brücken aus Nicht-Edelmetall). Moderne, ästhetisch ansprechendere und langlebigere Versorgungen wie Implantate oder Keramikkronen müssen von den Patienten zu einem Großteil selbst finanziert werden.
2. Entwicklung der Kostenbeteiligung der gesetzlichen Krankenversicherung
In den letzten 15 Jahren hat sich die Beteiligung der GKV an zahnmedizinischen Leistungen nur geringfügig verändert, wobei sie sich weiterhin auf die Basisversorgung konzentriert:
Seit 2005 gibt es das sogenannte Festzuschusssystem für Zahnersatz. Die GKV zahlt seitdem nur einen festen Zuschuss, der sich am Befund orientiert und nicht an den tatsächlichen Behandlungskosten.
Der Zuschuss der GKV deckt nur 50 % der Regelversorgung. Wenn der Patient regelmäßig am Bonusheft teilnimmt, kann sich der Zuschuss auf 60–65 % erhöhen. Trotzdem bleibt bei teureren Behandlungen wie Implantaten oder vollkeramischen Lösungen oft ein großer Eigenanteil.
Beispiel: Bei einem Zahnimplantat, das insgesamt 3.000 Euro kostet, übernimmt die GKV nur die Kosten für eine konventionelle Brücke. Diese beträgt in der Regel etwa 500–700 Euro. Der Patient müsste also über 2.000 Euro selbst zahlen.
Zudem wurden in den letzten Jahren auch bei präventiven Maßnahmen wie der professionellen Zahnreinigung (PZR) nur geringe Zuschüsse eingeführt. Einige gesetzliche Krankenkassen bezuschussen 1–2 PZR pro Jahr, jedoch nur mit Beträgen von ca. 20–60 Euro, was den Großteil der Kosten nicht abdeckt.
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3. Vorteile einer Zahnzusatzversicherung im Verhältnis zum monatlichen Beitrag
Der monatliche Beitrag für eine Zahnzusatzversicherung kann je nach Alter, Zustand der Zähne und dem gewählten Tarif stark variieren. Im Durchschnitt liegen die Beiträge bei etwa 10–40 Euro pro Monat. Auch wenn diese Kosten zunächst als zusätzliche Belastung erscheinen, können sie sich durch die Erstattung der hohen Kosten bei Zahnersatz, Zahnbehandlungen und Prophylaxe schnell amortisieren.
Beispiele, wie eine Zahnzusatzversicherung die Kosten reduziert:
4. Beitragsentwicklung der Zahnzusatzversicherungen
Die Beitragsentwicklung bei Zahnzusatzversicherungen in Deutschland ist im Vergleich zu den steigenden Kosten für Zahnersatz und moderne Behandlungen recht stabil geblieben. Viele Versicherer haben ihre Leistungen in den letzten Jahren sogar ausgeweitet, da sich die zahnmedizinischen Standards erhöht haben. Versicherungen bieten heute oft bessere Deckung für Implantate, hochwertige Materialien wie Keramik und moderne Behandlungen an.
Die monatlichen Beiträge variieren nach Eintrittsalter und Leistungsumfang. Da Zahnzusatzversicherungen jedoch eine langfristige Absicherung bieten, können Versicherte durch frühzeitigen Abschluss von niedrigeren Beiträgen profitieren und langfristig viel Geld sparen, insbesondere wenn mit zunehmendem Alter kostspieligere Behandlungen notwendig werden.
Fazit
Langfristig betrachtet ist eine Zahnzusatzversicherung eine lohnende Investition, da sie hilft, die steigenden Kosten für zahnmedizinische Behandlungen erheblich zu senken. Die GKV deckt nur einen kleinen Teil der Zahnersatzkosten und moderne Behandlungen ab, sodass Patienten ohne Zusatzversicherung oft hohe Eigenanteile tragen müssen. Mit einem monatlichen Beitrag von 10–40 Euro können Versicherte durch Zahnzusatzversicherungen erhebliche finanzielle Belastungen bei teuren Behandlungen wie Implantaten, hochwertigen Kronen oder ästhetischen Korrekturen vermeiden.
Während die gesetzlichen Krankenkassen in den letzten 15 Jahren nur begrenzte Anpassungen an ihre Zahnersatz- und Zahnbehandlungszuschüsse vorgenommen haben, bieten private Zahnzusatzversicherungen zunehmend attraktive Leistungen und entlasten Verbraucher spürbar. Besonders bei hochwertiger zahnmedizinischer Versorgung lohnt sich diese Absicherung, da sie einen Großteil der Kosten übernimmt und langfristig die finanzielle Belastung deutlich verringert.
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